@article{oai:kwjc.repo.nii.ac.jp:00001507, author = {山元, 有一}, journal = {鹿児島女子短期大学紀要}, month = {Feb}, note = {In der Zeit Weimarer Republik, auch nach dem Ende des 2. Weltkrieges veröffentlichte Fritz HELLING [1888–1973], der in Japan fast gar nicht bekannt wird, die zahlreichen Aufsätze, die gesellschaftskritisch und gegenautoritär war, als linker Gymnasiallehrer, nicht als Universitätslehrer. Schon vor der Machtergreifung der NSDAP spürte er die Gewandtschaft mit radikalem Konservatismus in der geisteswissenschaftlichen Pädagogik, insbesondere in der politschen Pädagogik Eduard SPRANGERs [1882–1963]. 1932, d. h. als die Sammlung der Abhandlungen und Reden SPRANGERs über politische Erziehung: „Volk, Staat, Erzihung“ publiziert wurde, reagierte HELLING in dem Organ des Bundes der Entschiedener Schulreformer: „Die neue Erziehung“. Das ist die frühste Auseiandersetzung mit dem konservertiven Denken SPRANGERs, war aber werkimmanent. Auch in der Periode, wo die Intellektuellen in der NS-Zeit, wie z. B. Hans WENKE, ein Schüler SPRANGERs und zwar ein Mitherausgeber von der Zeitschrift konservetiv-geisteswissenschaftlichen Pädagogen: „Die Erziehung“, als braue Universitätslehrer für schuldig gehalten wurde, schrieb HELLING noch einmal über SPRANGERs Weg zu HITLER [1966], behandelte aber politische Andeutung im pädagogischen Diskurs aus die politisch-sozial-kulturellen Konstellation. Zwar sind seine Behauptungen über die Haupttendenzen des Denkens SPRANGERs zum Teil richtig: seine Distanz zu Demokratie oder Parlamentarismus, zerspittelte Parteien, dagegen Primat des Staates gegen Individuum, seines Vertrauen auf die Ideen von 1914: einigte Ordnung oder frömmiger Dienst, dagegen seiner Greuel vor Klassenkampf, etc.. Diese sind allerdings nicht immer das, was sich SPRANGER willig zu Faschismus gefürt hat, sondern sich nur das, was die Sympathie für das Preußisch-Konservative in seiner Stellung bestätigen laßt. Er hat sich zu die Bewegung HITLERs und ihre Weise gewandt, vielmehr sich allein ihnen unterordnet, aus verschiedenen Gründe. Trotzdem ist prägnant das Urteil HELLINGs, daß SPRANGER wie andere Universitätslehrern einsichtslos dem deutschen Katastrophenweg fördern würde, wenn er das falschen Schein der Versöhnung, das während 1. Weltkrieges das Volk beherrschte, glaubte. Er hielte fern und die konservatien Denkart gäbe preis -dennoch würde er vielleicht nicht zu Sozialist werden wie HELLING. HELLING kritisierte nicht SPRANGER, sondern schirderte das Bild der nicht elastischen und in die Räder der Geschichte verwickelten Intellektuelle als ein Fall in verschiedenen und ähenlichen Fälle.}, pages = {69--81}, title = {エドゥアルト・シュプランガーに関するフリッツ・ヘリンク}, volume = {57}, year = {2020} }